Keynote am Sonntag:
„Das UND leben – oder: Die neue Freiheit jenseits von Falsch und Richtig"
Harald Berenfänger erforscht in seiner Keynote als Frau im Körper von Mann das UND als Tor zu einer chaordischen Freiheit.
Im Beruf, in persönlichen Beziehungen, im Kontakt mit sich selbst: In allen Lebensbereichen treffen wir Entscheidungen. Entscheidungen zu treffen, ist lebensnotwendend – und zugleich lauert das Elend der Unfreiheit:
In der Suche nach Richtig und Falsch verbirgt sich die herzlose Rechthaberei. Aus Klugheit wird Spitzfindigkeit, aus Werten Dogmen, Sensibilität verkommt zu kopfloser Gefühligkeit. Rasch kleingeisterten wir, wo wir uns im Recht oder gar erwacht wähnen.
Mehr denn je sind wir eingeladen, ein UND zu halten, ohne jedoch faul zu beliebigen. Ein Beides-Zugleich zu denken. Strukturen zu nutzen UND Konzepte zu meiden. Ich UND du UND wir. Präzise sein UND Fünfe gerade sein lassend.
Wahre Freiheit trennt UND akzeptiert. Sie respektiert Gegensätze UND balanciert sich in ein Beides-Zugleich. Freiheit nimmt sich die Freiheit, im UND auf den Punkt zu kommen UND den Blick über ihn hinauszuwerfen. Sie ist das souveräne Losgelöst-Sein von dualistischer Enge.
Ein Vortrag, der vorzeigt, was er vorträgt. Männlich UND weiblich UND jenseits von beidem.
...ist langjähriger Coach und Trainer mit Wurzeln im NLP (Robert Dilts, Stephen Gilligan u.a.).
Der Experte zum Thema Souveränität arbeitet für Wirtschaft, Politik, Sport und Einzelpersonen (www.berenfaenger.com). Gemeinsam mit seiner Frau Julia Kamenik leitet er die Paarcoaching-Praxis Liebeszukunft.
Er ist Autor der Bücher „Persönliche Wirkung steigern“ und „Der reife Mann“.
Er studierte Philosophie, lernte Schauspiel und Regie und arbeitete leitend in der Öffentlichkeitsarbeit und in einem Großkonzern. Er betreute die Bundespräsidenten Johannes Rau und Roman Herzog, diskutierte mit dem Opernimpresario August Everding, wurde Sachverständiger des Bundes und machte hartes Marketing. Seit 2010 ist er selbständig in eigener Praxis in Bonn.
Harald Berenfänger nimmt sich die Freiheit, das Männliche und das Weibliche zu leben: Harald zu sein – und Franny. Beides zugleich.
